quinta-feira, 24 de março de 2016

Transcrição da carta enviada por Claus Schnack, de Schleswig, Alemanha, ao irmão Julius Georg Schnack, imigrante Brummer, falecido em 1924, em São Caetano( Arroio do Meio/RS).

Schleswig den 26 September 1867

Mein Lieber Bruder Julius!

So habe ich denn die Feder ergriffen, um an dich lieber Bruder (den wir alle nicht mehr am Leben glaubten) den ersten Gruß abzusenden, und wünsche ich, daß das Vaterauge im Himmel, diesen Brief, so wie uns alle beschützen möge so wie er bisher gethan. Dein Schreiben hat useren alten Vater leider nicht mehr am Leben getroffen, denn er ruht schon seit 7 ½ Jahren im Grabe. 

Foto de Julius Georg Schnack e sua esposa Susana Carlota Köhnlein.

Ich werde dir unsere Schicksale, von deiner Abreise an treu mittheilen. Wenn ich nicht irre, so hast du uns im April 1851 verlassen, wir waren ja damals in der T[ilegível]straße, zogen aber den 1 Mai 1851 nach Rabenholz. Mittlerweile erbte Vater nach seiner Schwester 800 [ilegível] und kaufte dafür einen kleinen Landbesitz auf H[ilegível] 10 Haidscheffel groß, und wir bezogen deselben den 1 November 1852. Hier verheirathete Vater sich mit einer Wittwe R[ilegível] die zu deiner Zeit in der Wa[ilegível]straβe gewohnt hat. Hier hat Vater dann ruhig und zufrieden seine Tage verlebt, biß am 6ten Februar 1860 der Todesengel anklopfte, und ihn von uns fortnahm, in die Hütten des Friedens. Er war gesund und rüstig bis an sein Krankenbett, denn noch jede Woche ging er mit einer Portion Körbe nach Cappeln. Sein Krankenlager war kurz nur reichlich 14 Tage. Er litt an Unterleibsbeschwerden, auch sein Ende war ein ruhiges Hinscheiden, er verschied während ich an seinem Bette stand. Der gute Vater hätte er jetzt noch gelebt, nur Freude zu haben, daß sein Julius noch lebte, oft noch sagte er „mein Julius seufzt unter dem Silo[ilegível] Allein mein lieber Bruder ich will dir nicht dein Herz schwer machen, denn wir haben die Verheißung, selig sind die Todten die in den Herren starben und auch Vater hat sein Seele mit Gebet dem Herrn empfohlen; dieß ist dann das was ich dir von unserm alten Vater mittheilen kann, und jetzt will ich dann dir mittheilen wie es einen jeden unser Geschwister ergangen ist. Ich will mit Heinrich den Anfang machen; Er wohnte ja bei L[ilegível] mühle, und nachdem seine Frau gestorben, verheirathete er sich mit seiner Frauenschwester. Nachdem auch diese gestorben verheirathete er sich abermals. Er ist aber jetzt vor ohngefähr [vor] einem Jahre gestorben nachdem er beinahe ein Jahr kränklich gewesen. Seine Kinder sind, (2 ausgenommen) alle in Californien. Uebrigens hat Heinrich sein gutes Auskommen gehabt. Sophia wohnte, wenn ich nicht irre damals bei Schörderup. Einige Jahre nach deiner Abreise starb ihr Mann an der Schwindsucht, und nachdem sie mehrere Jahre Wittwe gewesen, verheirathete sie sich mit ihren Schager Hans Henningsen. Jetzt wohnen sie bei Kappelheck und haben daselbst einen kleinen Besitz mit 2 Kühen Sie leben in sorgenfreien Umständen ihre jüngste Tochter ist so alt, daß sie künftiges Frühjahr confirmirt wird, noch füge ich hinzu, daß sie sich diesen Sommer ein neues Haus erbaut haben. Fritz wohnt in Brunsbüll und hat daselbst ein Haus nebst Garten als Eigenthum. 2 seiner Kinder sind erwachsen, und 3 sind noch zu Hause, wovon die älteste nächstes Frühjahr confirmirt wird. Er ernährt seine Familie ordentlich und gut, durch Ankauf von Korn und Speck, welches er für größere Handlungshäuser in Flensburg ankauft. Unsere Schwester Caroline, damals in Schleswig wurde verlobt mit einem Soldaten, gebürtig aus Mannheim. Names Friedrich Krambs. Sie reisten als Verlobte von hier, verheiratheten sich in Hamburg, und reisen nach Amerika. Daselbst haben sie in der Stadt Davenport gewohnt. Vor einigen Jahren sind sie aber nach St Francisco in Californien gewandert. Sie haben ihr reichliches Auskommen, und leben recht glücklich, ihre Ehe ist bis jetzt noch nicht durch Kinder gesegnet. Jetzt kommt die Reihe an Schwester Christina. Sie lernte in ihrem Jungfernstande das Nähen, und wohnte sodann mehrere Jahre in Gulde, und verheirathete sich den 21 December 1861 mit einen ordentlichen jungen Menschen Namens Peter Rave. Jetzt habe sie sich in der Nähe von Sterup einen Landbesitz zu 2 Kühe gekauft, und es geht ihnen recht wohl, denn sie Beide mögen gerne arbeiten. Ihre Ehe ist mit 2 Kindern gesegnet das älteste ein Mädchen, das jüngste ein Knabe. Eltern und Kinder sind gesund, und wenn ich Sie einmal besuche dann kommen die Kleinen mir entgegen und nehmen mich mit Jubel in Empfang. Hans wurde im Frühjahr 1852 confirmirt, und lernte sodann in Flensburg das Schuhmacherhandwerk. Nachdem er seine Lehrjahre überstanden, hat er Dänemark bereist, mehrere Jahre ist er dort gewesen kam alsdann wieder nach Flensburg, und arbeitete dort auch mehrere Jahre, bis er vor 2 Jahre sich verheirathete, und Meister ward. Er wohnt jetzt in Flensburg, und hat noch immer so viel Arbeit gehabt als er selbst fertig bringen kann. Seine Frau ist von Stangheck bei Rundhof. Ihr Vater war Schneider. Blohm ist sein Name. Sie haben eine kleine Tochter gehabt. Dieselbe ist aber im März gestorben. Im Januar sieht seine Frau ihrer zweiten Niederkunft entgegen. Vom Militairdienste ist Hans gänzlich frei geblieben. August wurde confirmirt im Jahre 1855, und ging darauf zur See. Er fuhr 2 Jahre von hier, darnach segelte er mehrere Jahre von Holland, später von Hamburg, und verließ Ostern 1866 die Steuermannsschule. Jetzt ist er Steuermann auf einer Hamburger Barke. Mit dem jetzigen Briefe fertige ich auch einen Brief an ihm ab, er wird bald in Monte Video ankommen, also nahe bei dir lieber Bruder. Sein letztes Schreiben ist von Valparaiso. Schon mehrere Male ist er in Brasilien gewesen, aber niemals hat er, trotz aller Nachforschungen eine Spur von dir auffinden können, jetzt kann ich ihn ja dann diese Freudenbotschaft mittheilen. Jetzt ist dann die Reihe[ilegível] mir, deinen jüngsten Bruder Claus. Ich verließ die Schule 1857, und lernte alsdann das Weberhandwerk. Nachdem ich ausgelernt wünschte Vater, daß ich mein Handwerk zu Hause betreiben möchte, indem er merkte daß sein Ende nicht mehr fern sei. Ich kam November 1857 nach Hause, und nach Verlauf eines Vierteljahres starb Vater schon. Nachdem war ich bei unserer Stiefmutter, die aber nicht den Namen Stiefmutter verdient, denn unsere leibliche Mutter hätte nicht besser gegen uns sein können. 
Carta de 1867

Es war Vaters Wille daß ich seinen Besitz erben sollte, und als ich mündig war übernahm denselben, und behielt Mutter als Haushälterin. Nachdem sie 1 ½ Jahre bei mir gewesen verließ sie mich um bei ihrer richtigen Tochter in Sterup zu wohnen. Ich hatte damals keinen Sinn für heirathen, verpachtete also meinen Besitz, und wanderte in die Fremde. Ich habe in der Zeit das Nördliche Deutschland, bis an das Erzgebirge durchwandert, jetzt bin ich in Schleswig in Arbeit. Aber wirst du fragen, wie bist du mit dem Soldatenstande fertig geworden. 2 Mal bin ich zur Session gewesen und als Jäger ausgehoben, weil aber unsere Landesverhältnisse noch nicht ordentlich geregelt sind, so ist die Zeit bis jetzt vorge[ilegível] und soeben habe ich meinen Schein erhalten, daß ich in Friedenszeiten vom Militair frei bin, wozu ich sehr fröhlich bin. 1864 hatten wir in unserm Ländchen einen hartnäckigen Kampf, aber keiner von uns allen hat den Krieg mitgemacht. Dieß ist dann das was ich dir für diesmal von unserer Familie mittheilen. Ich habe dir meiner Ansicht nach mitgetheilt, so viel sich auf den 4 Seiten eines Briefbogens thun läßt sollte ich dieß oder jenes vergessen haben, so werden wir ja fortan in Briefwechsel bleiben. Wir alle haben Ursache unsern Schöpfer und Erhalter zu danken für seine wunder bare Führung. Schon seit einem Jahre habe ich Auswanderunspläne ausgebrütet. Jetzt ist mir dann durch deine Aufforderung lieber Bruder ein neues Feld eröffnet. Ich bitt daher inständig, mir die näheren Umstände ausführlich zu schreiben. Besonders möchte ich gerne Aufschluß haben, über die Landesumstände, und über das Reisen von der Küste in das Land hinein, denn wie ich auf der Karte gesehen, so bist du weit von der Küste entfernt. Bitte lieber Bruder, und schreibe mir recht genau was für mich von Wichtigkeit sein kann. So übersende ich dann [den] diesen Brief mit den innigsten Segenswünschen, möge derselbe[ilegível] dich bei guter Gesundheit antreffen. Grüße deine liebe Frau, und sei versichert, daß wir alle in wärmster Liebe deiner gedenken, oftmals habe ich deinen letzten Brief von Hamburg durchgelesen, aber stets haben wir an dein Vorhandensein gezweifelt, bis ich Gestern deinen Brief erhielt. So sein dann schließlich du und deine Familie der Fürsorge des Herrn empohlen,

            Herzlich grüßend
               dein Bruder
                   Claus


* Wegen der Auswanderung theile ich dir noch mit, daß ich mit Feldarbeiten so ziemlich
bekannt bin.
Claus

* Der alte Fröhlich ist gestorben. Küster Ley ebenfalls. Pastor Valentiner ist in Leipzig. Pastor Schmidt ist gestorben. Von August wirst du Brief erhalten aus Monte Video. Ich werde ihm deine Adresse mittheilen.

* Meine Adresse ist Claus Schnack
Adr Herrn Damastweber Wollesen
Langen-Straße N 21 in Schleswig

* An Hans ist folgende Adresse Herrn H. C. Schnack Schuhmachermeister in der Gr-Johannes-Straße N 909. in Flensburg



Colaboração: Julien L. Thiesmann de Dortmund, Alemanha.

sexta-feira, 4 de março de 2016

Orestes Mallmann - Assessoria em Cidadania Alemã e Genealogia

Residir na Alemanha é o sonho de muitos, mas para nossos antepassados, deixar o país nos séculos XIX e XX, foi o caminho para uma vida melhor para eles próprios e para seus descendentes. Aqui formaram colônias e fundaram cidades, hoje pólos econômicos regionais.

O que poucos sabem, é que descendentes destes desbravadores ainda são considerados alemães pelo governo, desde que se encaixem em certas condições, o que pode mudar completamente seu futuro.

Tendo em vista a grande quantidade de documentos, a dificuldade de obtenção de dados, o tempo e a paciência que muitos não têm e os vários aspectos necessários para que a cidadania alemã seja reconhecida, oferecemos nosso serviço de pesquisa de dados e documentos e encaminhamento do processo para você adquirir sua tão sonhada dupla cidadania.

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quinta-feira, 12 de novembro de 2015

Histórico de Roberto Mallmann

Ontem, 11 de Novembro de 2015, na Câmara de Vereadores de Cruzeiro do Sul foi aprovado o Projeto de Lei que denomina a Estrada Geral de São Bento de RUA ROBERTO MALLMANN, pessoa que muito fez para a comunidade e seus moradores. Recebeu esta homenagem como forma de agradecimento e reconhecimento pelo serviço prestado em prol a comunidade.

HISTÓRICO DE ROBERTO MALLMANN

Roberto Mallmann nasceu em 04 de Janeiro de 1905, em São Bento, Lajeado, hoje município de Cruzeiro do Sul, filho de Carlos Mallmann e Anna Bohn. Faleceu em 23 de Janeiro de 1975.

O pai Carlos Mallmann, um dos primeiros moradores da localidade, estabeleceu-se na antiga Fazenda São Bento, em 1909, adquirindo terras de Guilherme Lenhard e de sua mulher Luisa Lenhard. A família Mallmann é uma das famílias pioneiras da localidade, assim como, entre outras, as famílias Bohn, Kolling, Weiler e Olbermann. Roberto Mallmann era o segundo dos quinze filhos do casal pioneiro.

Casou em 21 de Outubro de 1931, com Maria Stein, filha de Henrique Stein e Anna Anastácia Lenz. Maria nasceu em 15 de Setembro de 1908, e faleceu em 24 de Agosto de 1990. Estão sepultados no Cemitério Católico de São Bento, Lajeado.

A marcenaria

Roberto foi agricultor e marceneiro. A marcenaria ficava na atual Estrada Geral, pouco adiante da casa de seu filho Gaspar Mallmann – sentido Santa Clara do Sul. Por um tempo, trabalhou na oficina seu irmão Roberto Mallmann, ajudando a fazer carroças.

Primeiramente as maquinas eram tracionadas por bois, os quais ficavam no primeiro piso da marcenaria, e ali mesmo eram tratados durante o dia. Eram eles: o Colorado, de pelos ruivos, e o Ponteiro, de pelos brancos e pretos. 

Colorado era um boi comprido, baixo e com muita força. Descansava ali mesmo. Toda vez que Roberto Mallmann dava algumas pisadas mais fortes, Colorado já sabia que tinha que levantar e caminhar em circulo, fazendo a roda girar. Ele era como um motor. Mais tarde a luz chegou à marcenaria, e os bois foram substituídos por um motor movido à energia elétrica, trazido de São Paulo. Em sua marcenaria, Roberto fabricou diversos utensílios domésticos, agrícolas e outros. Destaca-se a fabricação de caixas funerárias. Diversas vezes, passou madrugadas confeccionando os caixões, após o falecimento de algum morador da localidade.

Ele tinha um controle de tudo o que fabricava. Tudo anotado em livros, os quais foram queimados por Maria, sua esposa, em sua velhice, quando não tinha mais ciência da importância dos livros.

Serviço Militar

Roberto prestou Serviço Militar em Uruguaiana, durante 18 meses. Não serviu no ano em que era obrigado. Apresentou-se em anos mais tarde. Trabalhou na marcenaria do quartel, fazendo, entre outras coisas, rodas de carroças. Seu filho, Gaspar Mallmann, relata que naquele período o exército recebeu novos fuzis. Doze apresentavam defeito. O superior de Roberto trouxe até ele o armamento defeituoso para que os canos fossem aproveitados para ralador de mandioca. Certo dia de chuva, Roberto pegou os fuzis parados no canto, todos oriundos de uma fábrica de Berlim, e começou a mexer neles, até conseguir consertá-los. Isso mesmo! Tinham um pequeno defeito. Quando havia consertado todos, procurou seu superior. Não foi fácil conversar com ele, mas tomou a coragem e foi. Disse a ele que todos os fuzis estavam funcionando. A resposta de seu superior foi: - “Eu achei que você era somente marceneiro, e não mecânico de fuzil”. Como forma de agradecimento, Roberto recebeu, de seu superior, um fuzil desses de presente. 

Como levar uma arma dessas para casa? Roberto se deu ao trabalho de desmontar a arma toda, peça por peça. Isso em dias de folga. Enrolou cada peça em panos, costurados com uma velha máquina de costura que se encontrava ali na marcenaria. Assim enrolas, deu-as aos seus amigos. Isso facilitaria levar as peças para casa.  Certo dia, Roberto teve conhecimento de que um colega dele estava preso no quartel. Foi perguntar ao colega o motivo da prisão. O colega preso respondeu que seu pai tinha, em casa, um fuzil com uma peça estragada. E ele queria levar essa peça a seu pai, para que consertasse o fuzil danificado. Ao sair do aquartelamento, porém, sua mala foi revistada e a peça foi encontrada. Desde então teve que cumprir pena de três anos. Sabendo disso, Mallmann foi até seus amigos com os quais estavam as peças de seu fuzil. Recolheu-as, montou a arma novamente, e escreveu uma carta para seu superior, entregando, com ela, seu fuzil. Nela constava que ele não queria ser preso como seu colega, por isso desistia do presente que recebera. 

Antes de ser dispensado do quartel, porém, em vez do fuzil, Roberto recebeu, de presente, cem munições. 

Roberto deixou seu legado no quartel. Na marcenaria fez um armário de uma beleza extraordinária. Um armário enorme. Nele tinha uma bandeira brasileira com dois fuzis, tudo feito de madeira. Quando seu neto - filho mais velho de Gaspar Mallmann - fez o alistamento militar, Gaspar disse a um sargento que seu pai havia deixado uma lembrança no quartel: um armário, e atrás dele, havia deixado as iniciais de seu nome e ano de seu nascimento. O sargento ficou surpreendido, pois esse armário ainda se encontrava no quartel. “O mundo é pequeno”, disse o sargento. Tratava-se do armário dos oficiais. Segundo o sargento, esse armário já tem sua história, e de lá não irá mais sair. Roberto teria trabalhado durante quatro meses no armário. Precisou de material especial para fazê-lo. Para ele próprio adquirir o material necessário, teve acesso à documentação do seu superior, com autorização escrita. Ao voltar para casa, levou consigo um martelo e um alicate, cuja marca era “Vergiss Mich Nicht”.

A energia elétrica na comunidade

Roberto Mallmann colaborou de forma exemplar, nas instalações de energia elétrica em sua comunidade. Informou-se com Ireno Hoffmaister, pessoa de muita inteligência, o qual falou que seria possível a instalação da rede elétrica, mas o custo seria alto. Mallmann passou de casa em casa perguntando quem gostaria de ter eletricidade em sua residência. Dois moradores recusaram, mas quando tudo estava pronto, instalado, também adquiriram. Muitos não tinham condições. O transformar de energia e os acessórios (fios e isoladores) foram comprados em conjunto com os moradores, porém, não tinha, naquele momento, o valor correspondente ao material. Aloisio Lenz vendeu três cabeças de gado, mas o dinheiro não foi suficiente. Mallmann, então, deu, como garantia, o registro de suas terras para a aquisição do material. Os organizadores foram: Gaspar Mallmann, Alberto Carlos Mallmann, João Hickmann e Carlos Zart. Foram para Porto Alegre adquirir o material: Gaspar Mallmann e Ireno Hoffmaister. Antes disso passaram no Banco do Brasil, em Lajeado, para o financiamento. Começaram num domingo de manhã: Roberto e seu filho Gaspar. Primeiramente mediram a área por onde passaria a alta tensão. Retornaram na parte da tarde, pelas 14 horas. Almoçaram, e seguiram os trabalhos. Foram até a residência de João Hickmann, de onde começaria a rede elétrica. O morador Christian Bohn também queria energia em sua casa, mas se não funcionasse como ele queria, ele não pagaria a instalação. Dentro de casa, cada um arcava com suas despesas. E, aquele que residiam próximo à estrada pagaria igual ao que residia mais afastado. Grandes rolos de fio foram descarregados na residência de Roberto, onde também, Ireno Hoffmaister e seus ajudantes hospedaram-se, recebendo alimentação sem nenhum custo. Enio Nonnenmacher e Miguel Ruschel foram os que mais buracos fizeram para a colocação dos postes. Eles receberam pago separadamente pelo trabalho. Os buracos foram feitos com profundidade de 1,2m para a rede elétrica normal, e 1,5m para a alta tesão.

Haviam comprado um transformador de energia de 50 KVA, o mais potente na região. Ele foi instalado no fim da atual Estrega Geral da localidade, nas imediações da hoje Capela São João Batista. Duas semanas após sua instalação, Roberto Mallmann recebeu a visita de Aloisio Lenz, o qual estava insatisfeito com luz dentro de sua casa. Era necessário acender uma vela, pois a luz não iluminava mais o suficiente. Roberto então mandou seu filho Gaspar ir, de bicicleta, até o transformador para verificar se havia algo anormal. Quando retornou, disse a seu pai que lá só tinha mais um pequeno transformador, do tamanho de uma lata de leite. Na época, a prefeitura de Lajeado fornecia a energia. No dia seguinte, Mallmann foi para Lajeado para relatar a Bruno Born, então prefeito municipal, o sumiço do transformador da comunidade. Roberto e seu filho Gaspar foram até o comercial Fleck, em São Bento. Lá, lavaram seus pés e embarcaram no ônibus em direção a Lajeado. Chegando lá, seu filho já havia avistado o transformador da comunidade, gerando energia para a prefeitura municipal. Ao serem atendidos pelo prefeito, faceiro com a forte luz gerada pelo novo transformador, Gaspar apresentou a documentação do transformador e exigiu que o mesmo voltasse ao seu lugar correto, em, no máximo, 24 horas. Sua solicitação foi atendida e o prefeito pediu desculpas pelo ocorrido. Os funcionários da prefeitura haviam tirado o transformador da comunidade, pois, segundo o prefeito, os colonos não precisavam de um transformador com tanta potência. Roberto ainda não estava em casa, e o transformador já havia sido devolvido. Meses mais tarde, o transformador foi atingido por uma descarga elétrica, deixando-o em vários pedaços. A prefeitura então forneceu outro, mas menor. Nunca mais tiveram um transformador com tanta potência na comunidade.

A comunidade

Entre outras várias atividades feitas em prol da comunidade, destaca-se a colaboração de Roberto na aquisição de terras e na construção da Igreja Católica “Três Santos Mártires” de São Bento - da terraplanagem até a colocação da última telha. Como marceneiro, cortou toda a madeira que compõe o forro da igreja. Frequentou essa igreja, e no cemitério da mesma, descansa, juntamente com sua esposa.

Viveu durante 33 anos em feliz matrimônio. Tiveram os seguintes filhos:

1. Alma Olivia Mallmann, casou-se com Zeno Francisco Zart.
2. Luisa Mallmann, casou-se com Arlindo Emílio Dessoy.
3. Gaspar Mallmann, casou-se com Celiria Wolschick.
4. Jorge Silvestre Mallmann, casou-se com Maria Hilária Zart. Em segundas núpcias, com Vera Lúcia Bald.
5. Therezinha Mallmann, casou-se com Antônio Nicolau Ulsenheimer.

Os inúmeros serviços feitos por Roberto Mallmann na comunidade estão na memória dos antigos moradores de São Bento. Mallmanns Robert, assim chamado pelos moradores da comunidade alemã, foi e continua sendo um ponto de referência da comunidade.

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- O histórico de Roberto Mallmann foi elaborado à partir do depoimento de seu filho, Gaspar Mallmann.

- Elaboração e tradução do alemão para o português: Orestes Josué Mallmann.

- Revisão do texto: Norma Theolina Scheeren.

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Outras fontes:

- Cemitério Católico de São Bento, Lajeado.

- Arquivo Particular de Orestes Josué Mallmann.

Alemães em Alegrete/RS

Andei pesquisando nos livros eclesiásticos de Alegrete/RS, disponíveis no FamilySearch, e procurei registrar aqui alemães ou descendentes que encontrei. Talvez nem todos sejam de origem germânica.

LIVROS: https://familysearch.org/ark:/61903/3:1:939N-Y73D-Q?owc=M78X-QMS%3A371568701%2C371568702%3Fcc%3D2177295&wc=M78N-G36%3A371568701%2C371568702%2C371818901&cc=2177295


Alegrete – Nossa Senhora Imaculada Conceição Aparecida – Óbitos Julho de 1889 até Outubro de 1908:
JULIANA BARTH – imagem 4
CAROLINA BISCH – imagem 7
OSORIO KRUG – imagem 7
MARIA ALGAYER – imagem 8
ISOLINA BRUM – imagem 9
MARCELLINA FISCHER – imagem 11
DORALIZA MATHILDE KRUG – imagem 13
OSCAR K…UFF – imagem 14
MARIA JULIA BLEUMANN – imagem 18
JOÃO DEXHEIMER – imagem 19
JOÃO LAYDNER – imagem 20
FRANCISCO XAVIER SCHEEN ? – imagem 21
ELSA LAYDNER – imagem 23
ELISA WAINANT ? imagem 24
FRIDOLINO SCHMIDT – imagem 24
ROSA SCHMIDT – imagem 26
MARIA IDALINA REISCHMANN – imagem 26
RODOLPHO KRAN..MANN – imagem 27
MARIA NAGER – imagem 27
JOÃO PEDRO KRUG – imagem 28
MARIA ROSA RAISMANN (=REISCHMANN?) – imagem 34
ROSALINA CANDIDA SCHMITTZ – imagem 35
JOÃO MALLMANN – imagem 41
HENRIQUE JULIO NOIMANN (=NEUMANN?) – imagem 43
ALVARO MALLMANN – imagem 44
OTTILIA KRUG – imagem 50
OWAL MALLMANN – imagem 51
C..LLINA SCHMITT – imagem 51
CAROLINA RODRIGUES ..LLMANN – imagem 52
HENRIQUE SCHARNBERG – imagem 52
ARMANDO BRUNET (Alemão ? ) – imagem 52
MARIA SCHARNBERG – imagem 55
AMÉLIA SCHMITT – imagem 56
MARIA MALLMANN – imagem 57
HENRIQUE ULRICH – imagem 58
JOÃO SCHMITT – imagem 58
GEORGINA SCHMITT – imagem 59
CANDIDA SCHARNBERG – imagem 59
ISABEL LINDEMAYER – imagem 64
JOSÉ SCHEMENGLER (SCHMENGLER ? )- imagem 64
FREDERICO BRUNET (Alemão ?) – imagem 65
MARIA KRUG – imagem 68
FLORINDA MALLMANN – imagem 71
CHRISTIANO SCHMITT – imagem 72
ERNESTA PRATES BRUNET (Alemão ?) – imagem 74
JOÃO SCHARNBERG – imagem 76
JOÃO MALLMANN – imagem 76
ROSA DE BRUM (Alemão ? ) – imagem 80
GUILHERME WIEDMANN – imagem 80
CATHARINA SCHLOTTFELDT – imagem 82
ADOLPHINA SCHMITT LEAL – imagem 85
JACOB KRUG – imagem 89
JOÃO PEDRO KRUG – imagem 92
MARTINIANO MAYER – imagem 93
GUILHERMINA EMILIA KRUG – imagem 100
Alegrete – Nossa Senhora Imaculada Conceição Aparecida – Óbitos Junho de 1880 até Abril de 1889:
HENRIQUE GRIMM – imagem 12
MARIA LEOCADIA DE BRUM (Alemão ?) – imagem 18
MARIA AMELIA KRUG – imagem 23
OSWALDO SCHANRBERG – imagem 29
MANOEL JOSÉ SCHMITZ – imagem 31
AMELIA SCHMITZ – imagem 33
LUCIA SCHRAMM – imagem 38
MARIA BICH (=BISCH ?)- imagem 39
PEDRO KRUG – imagem 40
FREDERICO HERMANN – imagem 42
CARLOS HERMANN – imagem 43
ANNA OLINDA SCHMITZ – imagem 48
JOÃO BICH (=BISCH ?)- imagem 49
JOÃO PEDRO GEORGE (=GEORG ?) – imagem 55
IGNACIO BRUNET (Alemão ?) – imagem 56
GEORGINA SCHMIDT – imagem 59
ANTONIA NUNES LAUTERT – imagem 67
OSCAR KRUG – imagem 71
GERMANO SCHRAMM – imagem 80
CHRISTIANA HOPPE – imagem 81
MARIA JOAQUINA BRUNET (Alemão ?) – imagem 81
MARIA INNOCENCIA BRUNET (Alemão ?) – imagem 82
FEDERICO GUILHERME SCHARNBERG – imagem 82
OSCAR JORGE BRANDHOLT – imagem 85
MANOEL LAYDNER – imagem 88
MARIA KRUG – imagem 94
PEDRO FELIPPE SCHMITZ – imagem 96
MARIA BATHER SCHIL – imagem 97
JOÃO WAIGNANT (=WEIDGENANT ?)- imagem 99
JOÃO MILLER (MÜLLER ?) – imagem 100
LUIZ ROHM – imagem 100
MARIA GABATHULER – imagem 101
Alegrete – Nossa Senhora Imaculada Conceição Aparecida – Óbitos Novembro de 1854 até Fevereiro de 1880:
GASPAR RENN – imagem 4
HENRIQUE CORNELIO STEFFENS – imagem 15
MANOEL JACOB (Alemão ?) – imagem 29
JOÃO HENRIQUE LINKER – imagem 41
JULIANA CHIL (=SCHIL ?) – imagem 42
GUILHERME HENRIQUE MILLER (=MÜLLER ?) – imagem 54
FREDERICO LEBER ? – imagem 59
MANUEL VON MÜHLEN – imagem 70
ISABEL JACOB MILLER (=MÜLLER ?) – imagem 71
ALFREDO MALLMANN – imagem 73
GUILHERME PLOETZ – imagem 76
ALBINA SCHMITT – imagem 81
ADOLPHO REINHARD – imagem 81
MANOEL SCHMIDT – imagem 83
JOÃO ADÃO SCHNEIDER – imagem 86
JOÃO FREDERICO WERMANO (=WERMANN ?) – imagem 90
GUILHERMINA MAINANT ? – imagem 92
EMILIA PETERMANN ? – imagem 95
FREDERICO ROCH… – imagem 104
ANNA OLINDA MALLMANN – imagem 124
MIGUEL BARTH – imagem 139
CARLOS SCHMI…ULL – imagem 141
JOÃO JORGE LOSEM… – imagem 147
JORGE KRUG – imagem 160
JULIA SCHIEL ou SCHIED – imagem 169
CARLOS SCHMITT – imagem 181
CHRISTIANO WEGES (=WEGEL/WOGEL ?) – imagem 196
PEDRO BICH (=BISCH ?) – imagem 206
HENRIQUE BENLKE – imagem 206
POTH ? – imagem 214
ANNA MALLMANN – imagem 226
PEDRO SCHMITT – imagem 233
JOSÉ BRUNET (Alemão ?) – imagem 239
JORGE LAUTERT – imagem 240
MARIA ALZIRA MALLMANN – imagem 249
MARIA KRUG – imagem 252
CARLOTA ..CHIEL SCHARNBERG – imagem 262
ERNESTO KRUG – imagem 264
LUIZA SCHMENGLER – imagem 266
FREDERICO SCHARNBERG – imagem 267
LEOCADIA KRUG – imagem 270
FREDERICO KRUG – imagem 277
JACOB MOSEL – imagem 279
EUGENIO KRUG – imagem 289
VALENTIN TRAULHMANN (= TRAUTHMANN?) – imagem 299
CARLOS KRAUSEN – imagem 301
Alegrete – Nossa Senhora Imaculada Conceição Aparecida – Óbitos Maio de 1822 até Janeiro de 1855:
CARLOS ORHEIM ou ARHEIM – imagem 121

quinta-feira, 19 de março de 2015

IX ENCONTRO INTERNACIONAL DA FAMÍLIA MALLMANN


Capitão Paulo Mallmann com a esposa, filhos e empregada doméstica em Estrela/RS.


IX ENCONTRO INTERNACIONAL DA FAMÍLIA MALLMANN
02 de Maio de 2015 – Estrela/RS/Brasil

Desde 1991, com o I Encontro da Família Mallmann, em Estrela, a família se reúne de tempos em tempos para se reencontrar e confraternizar. Após oito Encontros nos mais diversos lugares do Rio Grande do Sul, Santa Catarina e até na Argentina, o IX Encontro Internacional da Família Mallmann será novamente em Estrela/RS, no dia 02 de Maio de 2015, no Centro Comunitário Cristo Rei.

O sobrenome Mallmann encontra-se registrado a partir de 1543, na região do Hunsrück, entre os rios Reno e Mosela, na Alemanha. Foi na aldeia Karbach que nasceram os irmãos Thomas e Johann Mallmann. São os patriarcas da grandiosa família Mallmann espalhada pelo Mundo. 

Em 1700 a família Mallmann já estava bem espalhada na Alemanha. Em Boppard, à beira do rio Reno, estabeleceram-se famílias que mais tarde eram proprietárias de grandes vinhedos e famosos hotéis. Alguns descendentes dos Mallmann’s de Boppard emigraram mais tarde para Áustria, França, Estados Unidos, Argentina (Buenos Aires e região) e vários outros países. Na Argentina, fundaram uma firma de exportação de produtos agrícolas, sendo durante 50 anos, a casa comercial alemã mais importante do país.

De Perscheid, em 1827, emigrou a primeira família Mallmann para o Brasil. Johann Nikolaus Mallmann (nascido em Halsenbach) e Maria Margaretha Ketzer chegaram a São Leopoldo com os seguintes filhos: Johann Nicolaus, Maria Magdalena, Johann Eberhard e Johann Adam. Tiveram mais quatro filhos no Brasil: Guilherme, Paulo (foto), Maria e Catharina. Estabeleceram-se primeiramente em Dois Irmãos/RS. Seus filhos foram mais tarde para Estrela/RS. O casal tinha em 1936 em torno de 4.530 descendentes.

Em 1862, o irmão Caspar Mallmann, já viúvo pela segunda vez, emigrou com os filhos Johann Nikolaus e Margaretha, já casada com Philipp Knecht, para o Brasil. Os dois filhos também se estabeleceram em Estrela/RS.

Outros sete Mallmann’s chegaram ao Brasil entre 1863 e 1889, estabelecendo-se no RS e RJ. Durante todo o Encontro estará exposto a árvore genealógica da família, na qual os descendentes poderão acrescentar dados.

Também durante o Encontro será lançado o livro “Família Mallmann – do Hunsrück para o Mundo” de Orestes Josué Mallmann. O livro é fruto de sete anos de intensa pesquisa, contendo a origem da família e a árvore genealógica de milhares de Mallmann espalhados pelo Mundo. 

A programação e demais informações sobre o IX Encontro Internacional da Família Mallmann pode ser visualizada no Blog http://9encontromallmann.blogspot.com.br/. As confirmações devem ser feitas até o dia 24/04/2015 pelos seguintes contatos: (51)9995-8354 com Aloisio Mallmann e (51)9829-4024 com Leoni Mallmann, ou pelo e-mail encontromallmann@hotmail.com com Orestes Mallmann.


domingo, 21 de dezembro de 2014

Histórico de Carlos Persch



Histórico elaborado por Orestes Josué Mallmann com o objetivo de homenagear Carlos Persch com nome de Rua em São Bento, Cruzeiro do Sul - RS, em agradecimento pelos serviços prestados aos moradores e comunidade.


Carlos Persch nasceu em 10 de Agosto de 1909, em São Bento, no então município de Lajeado – RS, atualmente Cruzeiro do Sul, filho de José Persch e Katharina Josefina Arnhold

O pai José Persch veio de Bom Princípio – RS, antes de 1895, e estabeleceu-se na antiga Fazenda São Bento. O irmão de José, Antônio Persch veio antes de 1882 para Cruzeiro do Sul, residindo em 1890 em São Rafael. Antônio nasceu em 1856, em Bom Princípio, era lavrador e foi o primeiro professor da Escola Particular de 1º Grau de São Rafael.

José Persch foi um dos pioneiros de São Bento, assim como, as famílias Mallmann, Bohn, Kolling, Weiler, Olbermann, entre outras. Adquiriu ali grande quantidade de terra, construindo em 1917 sua permanente residência. Quando a casa estava quase pronta, José Persch teve uma infelicidade em sua vida. Perdeu sua mulher Katharina Josefina Arnhold, falecida em 28.11.1917, aos 44 anos de vida, deixando filhos pequenos. Quando adoeceu, familiares e vizinhos teria carregado-a em uma cama-maca até Estrela - RS, a procura de tratamento. Os filhos pequenos teriam subido várias vezes no morro próximo de casa para avistar Estrela, onde a mamãe estava hospitalizada. De lá não retornou mais viva. Ela havia nascido em 01.03.1873, em Bom Princípio. O casal teve 11 filhos.






Casa da família Persch construída em 1917 na localidade de São Bento – Cruzeiro do Sul. Foto de Orestes Mallmann (2013).    

A casa foi construída e habitada por José Persch. Mais tarde, passou a ser do filho Carlos Persch, do neto José Roberto Persch e do bisneto Sidnei Antônio Persch. Atualmente (2013) não está ocupada.

José Persch era uma pessoa teimosa. Não se deixou fotografar. Casou-se em segundas núpcias com Anna Braun, nascida Birck, tendo mais uma filha. Ela era viúva de João Braun. Nasceu em 03.08.1887, e faleceu em 31.03.1961. Está sepultada no Cemitério Católico Velho de Lajeado.

O pioneiro Persch faleceu em 01.09.1936, aos 68 anos de vida. Ele havia nascido em 31.07.1868, em Bom Princípio – RS. O casal, José Persch e Katharina Josefina Arnhold, está sepultado no Cemitério Católico de São Bento – Lajeado.


Família de Carlos Persch

Carlos Persch, com 25 anos, casou-se (civil) em 14 de Setembro de 1934, na então vila de Santa Clara do Sul, com Sibila Friedrich, com 22 anos de idade.

Sibila Friedrich nasceu em 05.03.1912, em São Bento, batizada na Igreja Matriz Santo Inácio de Lajeado, filha de José Friedrich e Regina Schneider, residentes em São Bento – Lajeado. Neta paterna de Valentim Friedrich e Elisabeth Kranz, residentes em São Bento – Lajeado. Neta materna de Mathias Schneider e Catharina Zimmer, moradores de São João do Montenegro.

Foto do Casamento de Carlos Persch e Sibila (Friedrich) Persch. Foto: Arquivo Particular de José Roberto Persch.



Registro Civil de Casamento de Carlos Persch e Sibila (Friedrich) Persch. 
Registro: Arquivo Particular de José Roberto Persch.

Consta no registro de casamento que Sibila Friedrich nasceu em 13.03.1912, mas o correto é 05.03.1912.

O casal residiu na casa da família Persch, construída em 1917 por José Persch, na localidade de São Bento – Cruzeiro do Sul. Viveram 34 anos em feliz matrimônio, tendo os seguintes filhos:

1. Alípio Persch (faleceu criança)
2. Terezinha Persch (casada com Pedro Führ)
3. Hildegard Persch (faleceu criança)
4. Isolde Persch (viúva de Guido Rodolpho Hickmann)
5. Roque Persch (casado com Lúcia Dessoy)
6. José Roberto Persch (casado com Warna Ursula Dessoy)
7. Carlos Adelino Persch (casado com Hede Maria Schorr)
8. Natália Leocádia Persch (casada com Guido Willibaldo Andres)
9. Nelmo Aloísio Persch (casado com Ilse Maria Mallmann)
10. Ana Valéria Persch (casada com Romeo Inácio Schorr)


Família de Carlos Persch e Sibila (Friedrich) Persch
Da esquerda para direita. De pé: Natália Leocádia, Carlos Adelino, Terezinha, José Roberto, Isolde e Roque. Sentados: Nelmo Aloísio, Carlos Persch, Sibila Friedrich e Ana Valéria. 
Foto: Arquivo Particular de José Roberto Persch.

Residia também com eles Theobaldo Friedrich, irmão de Sibila (Friedrich) Persch.

Profissões de Carlos Persch

Além de agricultor, trabalhador que cultivava sua grande propriedade, Carlos Persch também foi veterinário. Fez longas viagens para chegar até os animais doentes. Em alguns casos, os animais eram trazidos até São Bento para Carlos recuperá-los. Fazia de tudo. Tinha também conhecimento em ervas. Como veterinário, era conhecido em toda região.

Carlos Persch foi também aquela pessoa que os moradores procuravam ou chamavam quando alguém fraturava o braço ou perna. Era ele que tratava o enfermo até sua recuperação. Foram vários. Até os próprios filhos.

Não tinha muito estudo. Somente freqüentou as séries iniciais. A esposa Sibila teria lhe ajudado muito, pois ela havia estudado na escola de freiras em Santa Clara. Carlos lia freqüentemente livros de médicos trazidos da Alemanha.

Sempre estava ligado com a comunidade, disposto a ajudar. Ajudou na construção da Igreja Católica Três Mártires de São Bento – Lajeado.

Também serviu o Exército – Tiro de Guerra, e foi um dos primeiros sócios da Sociedade Coop. Resp. Caixa Rural U. P. (Sindicado Rural).




















Carteirinha de Sócio de Carlos Persch e Sibila (Friedrich) Persch.
Registro: Arquivo Particular de José Roberto Persch.


Falecimento

Carlos Persch faleceu em 19.10.1968, após muito sofrimento, aos 59 anos de vida, em sua casa. Havia sido hospitalizado no Hospital São Roque, em Lajeado, mas sua doença não tinha mais tratamento. O médico sugeriu ele passar os últimos dias de vida em sua casa. Deixou a esposa Sibila (Friedrich) Persch e 7 filhos.

Registro de Óbito de Carlos Persch.
Registro: Arquivo Particular de José Roberto Persch.

Após 34 anos viúva, faleceu Sibila (Friedrich) Persch, aos cuidados do filho José Roberto Persch, em 29.03.2003, com 91 anos de vida, deixando numerosa descendência.

O casal descansa no Cemitério Católico de São Bento, Lajeado.

A família Persch doou parte de sua terra para abrir a atual Estrada Geral e atual Rua Carlos Persch. Com a abertura desta última estrada as famílias Persch e Mallmann não se entenderam, pois, como a estrada seria aberta na divisa das terras Persch e Mallmann, caberia as duas doar parte de suas terras, mas isso não aconteceu. A família Mallmann não doou parte de suas terras. A rixa dos pioneiros Persch e Mallmann não durou muito tempo, pois, filhos e netos dessas famílias casaram-se entre si. Um novo desentendimento entre as famílias ocorreu na denominação dessa estrada.


FAMILIA PERSCH EM CRUZEIRO DO SUL

Teriam chegado a São Leopoldo - RS no dia 05.09.1846, vindos de Kirchenbollenbach, Alemanha, Franz Jacob Persch, viúvo, e os filhos Elisabeth e Jacob Persch. Era viúvo de Maria Katharina Stein, falecida 1843 na Alemanha.

A filha Elisabeth Persch casa-se em 1846 em São Leopoldo com Peter Kunzler. Jacob Persch estabeleceu-se em Bom Princípio, onde faleceu. O viúvo Franz Jacob Persch teria retornado para a Alemanha em 1850, onde faleceu.

Jacob Persch nasceu em 20.06.1830 em Kirchenbollenbach, Alemanha. Casou-se em 17.09.1852 em São Leopoldo com Anna Kunzler, filha de Jacob Kunzler e Susanna Koller. Talvez Anna Kunzler era irmã de Peter Kunzler.

O casal, Jacob Persch e Anna Kunzler, faleceu em Bom Princípio. Tiveram no mínimo 14 filhos, entre eles:

-         Antônio Persch veio antes de 1882 para Cruzeiro do Sul. Residia em 1890 na Picada São Rafael. Antônio nasceu em 06 de Novembro de 1856, em Bom Princípio, era lavrador e primeiro professor da Escola Particular de 1º Grau de São Rafael. Casou-se em Elisabeth Lottermann, com que viveu 53 anos em feliz matrimônio. Tiveram 14 filhos, dos quais sete faleceram ainda criança. Professor Persch faleceu em 04.07.1932, depois de pouco tempo doente, em São Rafael. Está sepultado no Cemitério Católico de São Rafael, Cruzeiro do Sul. Em 1932 o casal tinha 59 descendentes.

-         José Persch foi um dos pioneiros de São Bento, Cruzeiro do Sul. Nasceu em 31.07.1868, em Bom Princípio – RS. Casou-se primeiramente com Katharina Josefina Arnhold. Tiveram 11 filhos. São os pais de Carlos Persch. Em segundas núpcias, casou-se com Ana Birck.











Fontes de pesquisa:


Cemitérios das Colônias Alemãs do Rio Grande do Sul (1895) – Werner Mabilde Dullius e Hugo Egon Petry.

Imigrantes Alemães (2005) – Gilson Justino da Rosa.

Cruzeiro do Sul e Sua História (2010) – José Alfredo Schierholt.

Relação dos Eleitores de 1890

Mallmann
Arquivo Particular de Orestes Mallmann.

Persch
Arquivo Particular de José Roberto Persch.

Depoimentos:
- Ivo H. Stürmer
- José Roberto Persch
- Roque Persch
- Terezinha (Persch) Führ

Demais colaboradores:
- Benno Lermen
- Cristiano Schneider